Interferenzen – Tom Feritsch

Eröffnung Freitag, 22.2. um 19 Uhr

Tom Feritsch zeigt Arbeiten aus fast allen Schaffensperioden, von großen Metallarbeiten bis zu seinen kleineren Wandobjekten. U.a. auch Werke, die bisher noch nie öffentlich gezeigt wurden … also fast eine Retrospektive.
In einem eigens für die Ausstellung produzierten Videointerview gibt der Künstler außerdem spannende Einblicke in sein Leben, seine Arbeitsansätze und seine Haltung zur Kunst.

„Tom Feritsch sucht das Einfache, Lapidare der Form, die Erinnerung an die Urform. Sie ist für ihn aufs Engste verbunden mit schlichten Materialien wie Ton und Eisen, aus denen er seine Plastiken baut und montiert. Die abstrakt geometrischen Arbeiten
wirken elementar, streng und ungeschönt. Etwas Ungebärdiges, Widerständiges
haftet ihnen an, löst Spannungen und vielfältige Assoziationen aus.“ (Ulrike Hauser-Suida)

Meta-Realität

Eröffnung am 9.11. um 19 Uhr

Jovan Balov ist ein konzeptionell und realistisch arbeitender Zeichner und Maler.  Er ist in Mazedonien geboren, lebt und arbeitet aber, nach Stationen in Skopje und Amsterdam, seit mehr als 20 Jahren in Berlin.

In erster Linie hat er sich als Portraitmaler einen Namen gemacht. Diese arrangiert Balov nicht nur, er erarbeitet sie über empathische und introspektive Auseinandersetzungen mit den Protagonisten, in dem er intensive Gespräche mit ihnen führt. Dabei nähert er sich Stück für Stück den individuellen Charakteren und damit dem an, was er hinter den Oberflächen freilegen will.

Eröffnung am 9.11. um 19 Uhr
Begrüßung: Fritz Stier, Kunstverein Viernheim
Einführung: Dr. Maria Lucia Weigel, Kunsthistorikerin

Öffnungszeiten:
Do./Fr. 15:00 – 18:00 Uhr + Sa. 10:00 – 13:00 Uhr

SALE OUT

Eröffnung: Freitag 31.08. um 19 Uhr

Fotografien und Animationen von Alexander Kästel

Alexander Kästel begegnet seinen Motiven am liebsten völlig unvoreingenommen und ohne nähere Vorinformation. Es geht ihm nicht um modischen Lifestyle oder flache Postkarten-Typologien, sondern um das Einfangen von eindrucksvollen, bisweilen auch poetisch anmutenden Erscheinungen.
Die Fotografien, die er in tagelangen Spaziergängen in Viernheim erstellt hat, zeugen davon. Es war sozusagen ein Blind Date mit einer ihm bis dato unbekannten Stadt, die sich ihm in weiten Teilen nicht nur von ihrer schönsten Seite präsentiert hat.