Ekkehard Vree

Ausstellungseröffnung am Samstag, 20. Januar 19.00 Uhr

Ekkehard Vree  –  Malerei und Grafik

Impressionen von der Eröffnung 

  

Mit einer neuen Reihe großer Einzelausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern aus Viernheim und der Region startet das Kunsthaus Mitte Januar. In loser Folge sollen Kunstschaffende vorgestellt werden, deren Arbeiten dem Viernheimer Kunstpublikum bisher eher weniger vorgestellt wurden. Den Anfang macht der Künstler Ekkehard Vree, der zwar seit 12 Jahren in Viernheim lebt und arbeitet, seine Malerei wurde jedoch bis dato nur selten, und wenn, dann eher im Rahmen von Gruppenausstellungen in Viernheim gezeigt.

Der 1953 in Hildesheim geborene Künstler arbeitet intuitiv und spontan. Seine Bilder entstehen aus dem Moment und spiegeln die Gefühlsstimmung beim Zeitpunkt der Entstehung unmittelbar wider. Ekkehard Vree´s Malstil ist durch vehemente Pinselstriche gekennzeichnet, die er meist mit filigranen Bleistiftliniaturen konterkariert und auf grob strukturierte Malhintergründe aufträgt.
Daraus entwickelt sich eine faszinierende Spannung, die zwischen kraftvollem Gestus und sensiblen Akzenten balanciert und fast alle seine Bilder auszeichnet. Es entstehen sehr persönliche Seelen-landschaften, die oft genug wieder übermalt werden, wie der Maler gesteht.
So tragen seine Arbeiten häufig viele Schichten vergangener Zustände, die hier und da noch Spuren des Gewesenen ahnen lassen. www.ekkehard-vree.de

Peepshow 2006

Peepshow in Viernheim ab 2. Januar

  

Eine Peepshow, zudem noch mitten in der Innenstadt, in der Rathausstraße? Bei denen piepst wohl!

Aber gemach, hier räkeln sich keine nackten Frauenleiber, die sich lasziv gebärden, sondern dahinter steckt eine neue Aktion im Kunsthaus Viernheim. „Peep“ heißt  eigentlich wörtlich übersetzt „Blick“ und den sollen alle Viernheimer in den kalten Wintermonaten des nächsten Jahres durch die Schaufensterscheiben des Kunsthauses auf verschiedene Fotoslideshows richten, die dort zu sehen sein werden. Das heisst jeder ist aufgerufen z.B. beim abendlichen Einkaufsbummel in der Innenstadt seinen voyeuristischen Neigungen zu frönen.

Den exhibitionistischen Anfang macht das Museum mit einer „Zeitreise durch Viernheim“