Walter Stallwitz

stallwitz_w

„ZEITSPUREN“

Eröffnung:Freitag, den 09. Oktober um 19 Uhr
Begrüßung: Matthias Baaß (Bürgermeister Viernheim)
Vorbemerkung: Fritz Stier (Kunstverein Viernheim)
Kommentar: Gerhard Fontagnier (Stadtrat Mannheim, Bündnis90 / Die Grünen)

Das gesamte malerische Werk von Walter Stallwitz ist geprägt von der Frage nach der Anwesenheit des Menschen. Selbst wenn die Gemälde menschenleer erscheinen, erkennt man beim näheren Hinsehen Schatten oder kaum sichtbare Spiegelungen menschlicher Gestalten. Für W. Stallwitz bilden die menschliche Figur und das dazugehörige Mobiliar eine untrennbare Einheit. Er verfolgt in seiner Malerei zwei unterschiedliche Wege, wie Prof. J. Hunkemüller ausführte: „Entweder sieht er den Menschen in einem Netz von Bedingungen und Funktionen, das bis zur Identitätsgefährdung und daher bildnerisch zur Gesichtslosigkeit gefangen hält – oder er nimmt sich gerade nicht anderes, als den unverwechselbaren Einzelnen, vor, indem er ihn portraitiert.“ (Prof. Manfred Fath)

Zur Ausstellung erscheint der Katalog ZEITSPUREN

Öffnungszeit und Ausstellungsdauer