Peepshow 2009

Peepshow


Altes „Verne“ erwacht neu:
Museum Viernheim mit historischen Fotos

Im Januar gibt es wieder eine „Peepshow“ im Kunsthaus-Schaufenster. „Peep“ heißt wörtlich übersetzt „Blick“. Und den sollten alle Viernheimer in den ersten kalten Wochen des Jahres auf zwei neue Fotolightshows richten, die das Team des Museum Viernheim aus dem reichhaltigen Fundus des Stadtarchivs liebevoll zusammengestellt hat.

Die erste Reihe mit dem Titel „Persönlichkeiten“ zeigt Bürgerinnen und Bürger aus Viernheim, die Stadtgeschichte mitgeschrieben haben, Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen Lebens – aus Politik, Kirche und Wirtschaft. Wobei mit Wirtschaft auch der Gastwirt einer historischen Eckkneipe gemeint sein kann. Ein Erinnern und Wiedersehen mit fast Vergessenen und beinah unsterblich gewordenen Originalen.

Die zweite Serie „ Die Fünfziger Jahre – Neubeginn als Stadt“  beschäftigt sich mit einem Jahrzehnt voller Widersprüche: Der Deutschen Zukunft ungewiss. Viernheim zwischen wirtschaftlicher Dynamik und biedermeierlicher Rückbesinnung auf die Tage vor dem Krieg. Die Fifties, das waren auch in Viernheim die Jahre materieller Modernisierung und beginnender geistiger Neuorientierung. Irgendwann hörte man dann auch in der Rathausstraße Rock’n Roll und Boogie-Woogie, vielleicht dauerte es hier nur etwas länger…

„Peepshow“ in der Rathausstraße 36,  Kunsthaus-Schaufenster: 16. bis 30. Januar und 02. bis 13. Februar, an Werktagen zwischen 17 und 19 Uhr.

Heimlich

Heim(lich)


Fotos von der Eröffnung

Eröffnung am 05.12. um 19 Uhr
Ausstellungsdauer 05.12 bis 19.12.2008

 

Nicht wirklich heimlich, aber doch weitgehend im verborgenen Rahmen ihres Zuhauses, ihres Heims, sind sie aktiv.
Kennen gelernt haben sie sich bei einem Aquarellkurs der VHS Viernheim, der von Claudia Bohl geleitet wurde und in verschiedene Maltechniken und in Kunstgeschichte einführte.
Die Gruppe besteht aus 12 Personen, die nunmehr auch seit 12 Jahren zusammen sind. Nachdem Claudia Pohl nicht mehr unterrichtete, wurde beschlossen, die Malerei in Eigenregie fortzuführen.
Gemalt wird, was gefällt. Man stellt sich gemeinsamen Themen, erprobt neue Maltechniken und bearbeitet gemeinsame Vorlagen. Am Ende werden die Arbeitsergebnisse besprochen, kritisiert oder gelobt….

Mit dabei sind: Christa Bauer, Christina Bock, Elke Hamann, Georg Heinig, Siglinde Kamphausen, Edith Klingberg, Wolfgang Mandel, Melanie Pajung, Elisabeth Reich, Dirk Seib, Simone Werle und Gabriele Werling