ping pong | 15 Dialoge

Kunsthaus Viernheim: Erneut temporäre Schließung

Auf Grundlage einer Verordnung der Hessischen Landesregierung im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Situation muss das Kunsthaus Viernheim ab Montag, den 29. März erneut bis auf Weiteres geschlossen bleiben.

Die Ausstellung „ping pong“, ein Kooperationsprojekt mit den Künstlernachlässen Mannheim und der Freien Kunstakademie Mannheim, wird zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt. Über die Website, den Newsletter und die Social-Media-Kanäle wird über die aktuellen Entwicklungen informiert.

Wir hoffen sehr, Sie bald wieder in unseren Ausstellungsräumen begrüßen zu dürfen.

In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim und der Freien Kunstakademie Mannheim

Zum Bericht im Rhein-Neckar Fernsehen

 In der Ausstellung begegnen sich zwei Generationen und Kunstszenen: Die einen, bereits verstorbene Mannheimer Künstler*innen, deren Arbeiten die Künstlernachlässe Mannheim betreuen, und die anderen, Studierende der Freien Kunstakademie Mannheim (FKAM). Die Idee hinter dem Projekt war, dass die Künstler*innen und ihre Arbeiten zum Anstoß und zur Inspirationsquelle für eigenständige künstlerische Positionen werden würden.
Hierbei waren die Studierenden völlig frei in dem, was sie formal, inhaltlich oder medial daraus machten.  

Für die Betrachter*innen also ein spannendes Ping und Pong zwischen Vorbild und aktueller Umsetzung. Ein ständig wechselnder Blick, ein fortwährendes Hin und Her im Vergleichen und des parallel intuitiven Begreifens und Verstehens.

TEILNEHMENDE KÜNSTLER*INNEN:

Gabriele Dahms
Herbert Halberstadt
Alice Richter-Lovisa
Norbert Nüssle
Ute Petry
Edgar Schmandt
Franz Schömbs
Ilana Shenhav
Trude Stolp-Seitz
Gabi Bley
Christine Druskeit
Cordula Hilgert
Bernhild Hofherr
Birgit Jung
Björn Kassner
Evelina Kanikova
Hanne Plattner
Gerhard Rieken
Gabi Ruß
Anna Siebert
Inessa Siebert
Berfin Topal
Gisela Weiß
Stefan Wiegand

Ausstellung mit Termin besuchen ab 18.3.:

Aufgrund der neuen Hygienebestimmungen sind unsere Ausstellungsräume bis auf Weiteres ausschließlich nach Terminvereinbarung besuchbar. Interessierte werden deshalb gebeten, sich im Vorfeld ihres Besuchs unter der Telefonnummer 0178-4915980  oder via E-Mail claus.bunte@kunsthaus-viernheim.de  anzumelden. Sie erhalten dann einen Termin innerhalb der folgenden Zeitfenster: Donnerstag und Freitag zwischen 15 und  18 Uhr oder samstags zwischen 10 und 13 Uhr zur Besichtigung der Ausstellung. Ein Besuch ohne Termin ist leider nicht möglich. Weiterhin gelten u. a. die bekannten Abstandsregeln, die Nies- und Hust-Etikette sowie die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes.

Beim etwaigen Erreichen eines Inzidenzwertes von 100 im Kreis Bergstraße müssen die Ausstellungsräume geschlossen bleiben.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

In drei Online-Gesprächen stellen wir die Arbeiten der Student*innen und deren Bezug zu den jeweils ausgewählten Künstler*innen der Künstlernachlässe vor:

Künstler*innengespräche | digital via Zoom

Donnerstag, 18. März | 19 Uhr
Donnerstag, 25. März | 19 Uhr
Donnerstag, 08. April | 19 Uhr

Die Links dazu finden Sie rechtzeutig auf den Internetseiten des Kunstverein Viernheims und der Künstlernachlässe Mannheim.

kuenstlernachlaesse-mannheim.de  /  kunstverein-viernheim.de  /  freie-kunstakademie-mannheim.de

ping pong

Ausstellung wird fortgesetzt am 27.Mai

Niedrigere Inzidenzwerte und die damit einhergehenden Lockerungen der Maßnahmen des Landes Hessen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie machen es möglich, dass unsere Ausstellung PING PONG/15 Dialogen noch einmal für Besucher*innen erlebbar wird.
Allerdings sind wir weiterhin verpflichtet die Besucherzahl zu begrenzen und Ihre Kontaktdaten zu erfassen. Eine Anmeldung kann ab sofort telefonisch unter 0178-4915980 oder via E-Mail claus.bunte@kunsthaus-viernheim.de erfolgen. Sie erhalten dann einen Termin innerhalb der folgenden Zeitfenster: Donnerstag und Freitag zwischen 15 und 18 Uhr und samstags zwischen 10 und 13 Uhr. Ein Besuch ohne Termin ist leider nicht möglich.
Neu: Ein- und Auschecken mit der luca-App. Das Kunsthaus Viernheim hat sich als Standort im System registriert. Die Daten zur Kontaktverfolgung können mit der App digital erhoben werden und – nach Ihrer Freigabe – an das Gesundheitsamt weitergeleitet werden. Für Besucher ohne Smartphone bzw. die App stehen weiterhin Kontaktformulare zur Verfügung.

In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim und der Freien Kunstakademie Mannheim

Mediathek: Zum Bericht im Rhein-Neckar Fernsehen

 In der Ausstellung begegnen sich zwei Generationen und Kunstszenen: Die einen, bereits verstorbene Mannheimer Künstler*innen, deren Arbeiten die Künstlernachlässe Mannheim betreuen, und die anderen, Studierende der Freien Kunstakademie Mannheim (FKAM). Die Idee hinter dem Projekt war, dass die Künstler*innen und ihre Arbeiten zum Anstoß und zur Inspirationsquelle für eigenständige künstlerische Positionen werden würden.
Hierbei waren die Studierenden völlig frei in dem, was sie formal, inhaltlich oder medial daraus machten.  

Für die Betrachter*innen also ein spannendes Ping und Pong zwischen Vorbild und aktueller Umsetzung. Ein ständig wechselnder Blick, ein fortwährendes Hin und Her im Vergleichen und des parallel intuitiven Begreifens und Verstehens.

TEILNEHMENDE KÜNSTLER*INNEN:

Gabriele Dahms
Herbert Halberstadt
Alice Richter-Lovisa
Norbert Nüssle
Ute Petry
Edgar Schmandt
Franz Schömbs
Ilana Shenhav
Trude Stolp-Seitz
Gabi Bley
Christine Druskeit
Cordula Hilgert
Bernhild Hofherr
Birgit Jung
Björn Kassner
Evelina Kanikova
Hanne Plattner
Gerhard Rieken
Gabi Ruß
Anna Siebert
Inessa Siebert
Berfin Topal
Gisela Weiß
Stefan Wiegand

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Außerdem erwartet Sie in der ARTBOX im Schaufenster zu unseren Räumen unter dem Titel „Dissonante Perspektiven“ nach Ana Laibach bis 5. Juni eine Arbeit von Francisco Klinger Carvalho und ab 7. Juni von Nikolaus A. Nessler.

kuenstlernachlaesse-mannheim.de  /  kunstverein-viernheim.de  /  freie-kunstakademie-mannheim.de

Drei Künstler*innen, die in sehr schwierigen Zeiten mit völlig unterschiedlichen Perspektiven auf die Welt schauen. Sie geben dabei nicht unbedingt Antworten auf ungelöste Zukunftsfragen, sondern stellen eher Momentaufnahmen ihres persönlichen Hier und Jetzt dar.
Ana Laibach macht den Anfang. An der vielseitigen Künstlerin aus Mannheim beisst sich der Liebhaber von Kategorien und Schubladen die Zähne aus. So höchstwahrscheinlich auch diesmal.
Francisco Klinger Carvalho ist in Brasilien geboren und ein Meister im Erkennen des Alltäglichen. Ihn faszinieren die Proportionen zwischen dem Menschen und dem Material, das er als Abfall zurücklässt.
Und schließlich Nikolaus A. Nessler aus Frankfurt, der als Maler und Lichtkünstler metaphorisch in die Dunkelheit eintaucht und so Unbewusstes sichtbar werden lässt.

Eine Eröffnung der einzelnen Ausstellungen findet aus
gegebenem Anlass nicht statt.

Point of View

Ute Lindner | Cyanotypien

Eröffnung am Freitag, 16. Oktober 19 Uhr

Video zur Ausstellung

Mit großformatigen Cyanotypien auf breiten Stoffbahnen verwandelt Ute Lindner die Räume des Viernheimer Kunstvereins in ein begehbares Tableau fotografischer Abbildungen verschiedener Orte und ihrer Geschichte. Mit der Technik der Cyanotypie belebt die Künstlerin ein altes fotografisches Kopierverfahren, bei dem die Sonne Preußisch Blau entstehen lässt.

Ihre fotografischen Aufnahmen montiert die Künstlerin zu einer autonomen Realität, die außerbildliche Bezüge von Raum und Zeit in sich aufhebt und durch deren Verschränkung eine Entgrenzung erwirkt.

Die Arbeiten der Berliner Fotokünstlerin Ute Lindner werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt, in den letzten Jahren u.a. 2017 in Schanghai als artist-in-residence, in der Akademie der Künste in Berlin als Finalistin des Gabriele-Münter-Preises, 2018 u.a. im Torrance Art Museum in LA, im National Museum of Art in Osaka, im Kasseler Kunstverein. Im Rahmen des European Month of Photography 2018 in Berlin war sie mit drei Einzelausstellungen vertreten: in der Stiftung Starke im Löwenpalais, im PhotoWerkBerlin sowie im Projektraum Kronenboden. Weitere Einzelausstellungen u.a. bei Åplus, Berlin. 2019 war sie u.a. im Museum of Contemporary Art (MOCA) in Novi Sad, im Museum für Fotokopie / M.F.F., Mülheim an der Ruhr sowie bei Schoeler.Berlin und in der Galerie Wolf & Galentz, Berlin, vertreten, 2020 in der aff Galerie und in der Gallery of the University of Arts, Posen.

Kunst-am-Bau-Arbeiten wurden u.a. am Savignyplatz/Berlin und in der VGH Hannover realisiert.

Ihre Werke sind in namhaften Sammlungen vertreten: National Museum of Art/Osaka, Norton Museum of Art/Palm Beach, Deutsche Botschaft Peking, Sammlung der Bundesrepublik Deutschland, Kunsthalle Bremen, Berlinische Galerie, Neue Galerie Kassel, Sammlung Jeane von Oppenheim,  Sammlung Alison und Peter W. Klein, VGH Hannover u.a.).

www.utelindner.de

Öffnungszeiten: Do.+ Fr. 15:00 – 18:00 Uhr + Sa. 10:00 – 13:00 Uhr
Wir folgen einem abgestimmten Schutz- und Hygienekonzept, das nach behördlichen Vorgaben entwickelt wurde.