Fünf Fotografien von Alexander Kästel schon ab 150.- Euro
Nach einer längeren Pause legt der Kunstverein Viernheim eine Fotografie-Edition des Mannheimer Fotografen Alexander Kästel mit Impressionen aus Paris und Ludwigshafen/Rh. auf. Jahresgaben haben in Kunstvereinen eine lange Tradition und unterstützen damit sowohl die Künstler*innen, als auch den Kunstverein. Zudem möchte Alexander Kästel 10 % vom Verkauferlös an die Citykirche Konkordien in Mannheim spenden, um deren zahlreiche sozialen Projekte zu unterstützen.
Zeitgenössische Kunst als Ausgangspunkt für Diskurs zu sehen, als Angebot anderer Sichtweisen und Standpunkte und Einladung zum Gespräch, ist seit der Gründung des Kunstverein Viernheim unser konzeptueller Ansatz, der nichts an Aktualität verloren hat.
Mit dem neuen Ausstellungsprojekt GÄSTEZIMMERladen wir nun wichtige Co-Akteur*innen im Bereich der aktuellen Kunstvermittlung als Gäste ein. So präsentieren sich bis Mitte Dezember fünf der spannendsten Galerien der Metropolregion.
In dem in Corona Zeiten entwickelten Format ARTBOX – Kunst im Vorübergehen (Schaufenster des Kunstvereins) können sich die Galerien für jeweils 10 Tage mit Auszügen aus ihrem Galerieprogramm vorstellen.
Übrigens wird das ganze Projekt von Anfang an vom Dachverband der deutschen Kunstvereine (ADKV) auf ihrer Facebook Seite prominent begleitet.
Die hier präsentierten Arbeiten können natürlich alle käuflich erworben werden.
Ins Gästezimmer haben wir zum Abschluss der Ausstellungsreihe Ingrid Burgy de Ruijter aus Neustadt a.d. Weinstraße eingeladen.
Die Buergyderuijtergallery zeigt in der ARTBOX fotografische Arbeiten von Eyal Pinkas.
Er selbst sagt dazu: „Meine fotografische Arbeit beschäftigt sich mit Themen der Dekonstruktion, der Wahrnehmung und den verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung von Objekten und Waren. Ich produziere fotografische Bildserien, in denen ich meine persönliche Herangehensweise an Stillleben und inszenierte Fotografie einsetze. Die Art und Weise, wie ich Objekte und Räume in digitale, zweidimensionale Darstellungen umwandle, hat die Form von fotografischen Experimenten. Diese Experimente sind die konzeptionelle Strukturen, die zu einem Bild führen. Meine Arbeit beginnt mit einer Begegnung mit dem Physischen – die Kamera fotografiert das, was vor ihr ist. Als weiteren Schritt, setzt sich mein Arbeitsprozess in der digitalen Arbeitsumgebung fort. Dort baue ich Hindernisse ein, um die Funktionen der Bildbearbeitungssoftware zu überlisten. Die Herausforderung an die Fähigkeit der Software ein perfektes Bild zu erstellen durch automatische Prozesse, erzeugt das Potenzial einer gebrochenen und unkontrollierten Ästhetik. Ein Bild, in dem die abgebildete Szene die Spannung enthält, erkennbar zu sein und gleichzeitig etwas anderes zu werden.
Eröffnung: Freitag, 20.08.2021 19 Uhr Begrüßung: Fritz Stier | Kunstverein Viernheim Einführung: Kim Behm | Port25 Raum für Gegenwartskunst Mannheim
Die Eröffnung findet im Freien vor dem Kunsthaus statt.
Ausstellungsdauer: 20.08. – 18.09.2021
In seiner ungegenständlichen Malerei geht es Andreas Wolf stets um die Erschaffung komplexer Bildstrukturen: Alle Elemente des Bildes sollen möglichst mit allen anderen Elementen interagieren. Das Ergebnis ist der scheinbare Widerspruch einer spannungsreichen Balance. Die Bilder entziehen sich einer unmittelbaren Erfassung, eröffnen aber bei längerem Hinsehen eine Vielzahl von Wegen durch das Gemälde, wie in einer Landschaft.
An seinen großformatigen Leinwänden in Öl, Acryl und Sprüh¬farbe arbeitet der Künstler sehr lange, manchmal Jahre; kleinere Arbeiten auf Papier in Aquarell und Gouache entstehen schneller und spielerischer. Andreas Wolf stammt aus Heidelberg und lebt heute in Berlin. Sein Werk wurde im In- und Ausland ausgestellt.
Coronaregelegung:
Bitte beachten Sie beim Besuch unserer Ausstellung folgende Regeln:
Die Ausstellung kann nur mit einem tagesaktuellen Negativnachweis oder mit einem Beleg der vollständigen Impfung oder Genesung besucht werden. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Name, Anschrift und Telefonnummer der Besucher*innen werden zum Zweck der Kontaktnahverfolgung von Infektionen erfasst. Dies kann handschriftlich oder digital über die LUCA-App erfolgen.
Das Tragen einer medizinischen Schutzmaske in den Ausstellungsräumen ist Pflicht.