Egon Schrick

Projekt:Zeichenwege

Egon Schrick

Fotos von der Eröffnung

Eröffnung am 12.09. um 19 Uhr

eine Ausstellung des Kunstvereins Viernheim

 

In seiner neuen Arbeit „Projekt:Zeichenwege“ reflektiert Egon Schrick über den Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung von Wirtschaft, Politik und Kultur. In einer großen Zeichnungsinstallation, die er aktionistisch live zur Eröffnung vervollständigt, verweist er kritisch auf die Folgen für Individuen und Gesellschaften.

Zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiger Katalog, der vom Kunstverein Viernheim herausgegeben wird. (216 Seiten- mit Beiträgen von Dr. Peter Joch (Kunsthalle Darmstadt), Dr. Angelika Steppken (Villa Romana Florenz), Dr. A.F. Beitin (ZKM Karslruhe) u.a.

Dagmar Hugk und Annette Voigt

FLORARIUM

Dagmar Hugk und Annette Voigt

 

Fotos von der Eröffnung

 

25. Juli – 23. August 2008
Veranstalter: Kunstverein Viernheim
in Kooperation mit dem Kunsthaus Viernheim

Riesenhafte Champignons, üppiger floraler Wildwuchs an der Decke, meterlange Gar-tenzäune und tausender von bläulich schimmernden Haifischen. Die Räume des Kunstvereins und des Kunsthauses verwandeln sich in einen prachtvollen Paradiesgarten.
Die aufwändigen Installationen, inszenierten Raumszenarien ergänzt von befremdlichen Pflanzenfotografien sind Teil der neuen Ausstelllung von Dagmar Hugk und Annette Voigt,
die der Kunstverein in neuerlicher Kooperation mit dem Kunsthaus Viernheim zeigt.

„Florarium“, so auch der passende Name, ist eine ganz besondere Ausstellung, die Dagmar Hugk aus Köln und Annette Voigt aus Erlangen hier in Viernheim zeigen. Beide Künstlerinnen setzen sich bereits seit Jahren in gemeinsamen Projekten künstlerisch mit unterschiedlichen Aspekten zum Thema Garten auseinander. Für ihre großangelegten Ausstellungen (u.a. im Kunstverein Rastatt, Lingen und Mainz) entwickeln sie Konzepte, die jeweils auf der spezifischen Besonderheit des Ortes beruhen.
„Das, was wir Natur nennen, wird immer stärker verändert. Künstliche moderne Züch-
tungsverfahren wie die Gentechnik lassen die Grenzen zwischen natürlich und
künstlich zusätzlich verschwimmen. Nur noch selten findet sich unveränderte Natur,
die jedoch auch häufig wieder wie ein Garten umgrenzt ist. Allerdings wird auf
diese Weise bewahrt, was als schutzbedürftig definiert wird. Nicht nur das Gestaltete,
sondern auch das Ursprüngliche, Unberührte.“ so die beiden Künstlerinnen.