Gerd Schwetasch

Gerd Schwetasch

Fotos von der Eröffnung

Gerd Schwetasch arbeitet seit über 45 Jahren für den Mannheimer Morgen, Viernheim kennt er wie seine Westentasche. Sei es die Einweihung der neuen Schule, das Vereinsfest, das Porträt der Faschingsprinzessin, eines Eisverkäufers oder Ministerpräsidenten – Gerd Schwetasch ist immer ganz nahe bei den Menschen und seinen Motiven. Herausragend an seinen in höchstem Maße präzisen Fotografien ist die liebevolle Aufmerksamkeit gegenüber seiner Protagonisten, den großen wie den kleinen. „Man muss mit Offenheit und Sympathie auf die Menschen zugehen.“ Das ist eine seiner großen Begabungen, sein gutes Einfühlungsvermögen für Situationen und Augenblicke.
Das Kunsthaus Viernheim präsentiert im März Arbeiten von Gerd Schwetasch, die in den Jahren 1965 bis 1975 entstanden sind.

Die Eröffnung ist Samstag, 14. März, 19 Uhr.

Peepshow 2009

Peepshow


Altes „Verne“ erwacht neu:
Museum Viernheim mit historischen Fotos

Im Januar gibt es wieder eine „Peepshow“ im Kunsthaus-Schaufenster. „Peep“ heißt wörtlich übersetzt „Blick“. Und den sollten alle Viernheimer in den ersten kalten Wochen des Jahres auf zwei neue Fotolightshows richten, die das Team des Museum Viernheim aus dem reichhaltigen Fundus des Stadtarchivs liebevoll zusammengestellt hat.

Die erste Reihe mit dem Titel „Persönlichkeiten“ zeigt Bürgerinnen und Bürger aus Viernheim, die Stadtgeschichte mitgeschrieben haben, Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen Lebens – aus Politik, Kirche und Wirtschaft. Wobei mit Wirtschaft auch der Gastwirt einer historischen Eckkneipe gemeint sein kann. Ein Erinnern und Wiedersehen mit fast Vergessenen und beinah unsterblich gewordenen Originalen.

Die zweite Serie „ Die Fünfziger Jahre – Neubeginn als Stadt“  beschäftigt sich mit einem Jahrzehnt voller Widersprüche: Der Deutschen Zukunft ungewiss. Viernheim zwischen wirtschaftlicher Dynamik und biedermeierlicher Rückbesinnung auf die Tage vor dem Krieg. Die Fifties, das waren auch in Viernheim die Jahre materieller Modernisierung und beginnender geistiger Neuorientierung. Irgendwann hörte man dann auch in der Rathausstraße Rock’n Roll und Boogie-Woogie, vielleicht dauerte es hier nur etwas länger…

„Peepshow“ in der Rathausstraße 36,  Kunsthaus-Schaufenster: 16. bis 30. Januar und 02. bis 13. Februar, an Werktagen zwischen 17 und 19 Uhr.