Peepshow 2010

Peepshow

Los gehts am 15 Jan. von 17 – 19 Uhr


Die dunkle Jahreszeit nutzen nicht nur lichtscheue Gestalten. Die neue Peepshow im Kunsthaus erwartet Sie!

Termine: 15. Januar bis 29. Januar („Einstieg in die Zeitmaschine“) + 1. Februar bis 12. Februar („Spurensuche“), immer an den Werktagen zwischen 17.00 und 19.00 Uhr.

Einstieg in die Zeitmaschine: Erinnern Sie sich noch?! Die Dame namens Stadt Viernheim hatte 1977 einen runden und ehrwürdigen Geburtstag. Vor 1200 Jahren wurde ihr im Kloster Lorsch die Geburtsurkunde ausgestellt. Damals waren die Mönche noch die Einzigen, die lesen und schreiben konnten. Hurra! Kein Kind musste die Schulbank drücken. Oh je! Jedes Kind musste auf dem Bauernhof mitarbeiten. Mit diesem Geburtsjahr 777 beginnt eine Zeitreise, durch die uns Viernheims Vereine führen. In einem Festumzug mit prächtigen Kostümen präsentierten sie die eindrucksvollsten Stationen unserer Stadtgeschichte. Entdecken sie alte Zeiten und alte Bekannte.

Sondershow „Spurensuche“: Wissen sie mehr als wir!? Gehen Sie auf Spurensuche und helfen Sie uns aus der Patsche. Zwar verfügt das Stadtarchiv über eine umfangreiche Bildsammlung. Aber nicht immer sind alle Angaben zu den Fotos vorhanden. Folgen Sie unserer Spurensuche, um fehlende Details aufzudecken. Rätseln Sie mit! Bei jedem zweiten Foto ist Ihr Spürsinn gefragt. Im Wechsel der Bilder zeigen wir Rätselhaftes für Ratende und Sonderbares für Sehende. Ereignisse aus mehreren Jahrzehnten, bei denen sich so mancher Hintergedanke einschleicht. Diese Sondershow gewährt Ihnen einen amüsanten Einblick in die Schätze des Archivs und lädt Sie ein, selbst aktiv zu werden. Unter allen eingereichten Hinweisen verlosen wir attraktive Preise! Werfen Sie Ihre Antwort zu unserer Frage unter Angabe der Nummer des dazugehörigen Bilds und Ihrer Adresse einfach in den Briefkasten des Rathauses bzw. geben Sie das Kuvert an der hiesigen Informationsstelle ab.

Rolf Kuhlmann

Dichter an der Quelle
Malerei von Rolf Kuhlmann

Eröffnung ist Freitag, 13. November um 19 Uhr

 


Impressionen von der Eröffnung
Mit den großformatigen Bildern des Kölner Malers begegnet der Betrachter einer poetisch, geheimnisvollen Welt von alten und individuellen Mythologien, sowie historisch anmutenden Szenarien. Rolf Kuhlmann selbst sagt: „Mythen sind keine Lügengeschichten, sie funktionieren im Hier und Jetzt. Wenn man alte Erzählungen in neue Umgebungen bringt und in zeitgenössische Figuren überträgt, entsteht ein starkes Spannungsfeld“.

Der Künstler ist ein Meister dieser und anderer phantastischer Szenen. Oft sind es aber auch klassische oder christliche Themen, die er, malerisch verändernd, ins Zeitgenössische wandelt. Und dennoch, wer zwischen dem Umheimlichen, Seltsamen und Eigenartigen seiner Bilder genau hinschaut, entdeckt da und dort so manche kleine Katastrophe.

Rolf Kuhlmann wurde 1963 in Köln geboren. Ab 1984 studierte er an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe. 1990 vollendete er seine Studien als Meisterschüler von Professor Gerd van Dülmen. Studienaufenthalte ziehen ihn von 1989-1990 nach Rom und Süditalien. 1991 erhält er ein Stipendium der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg.

Führungen durch die Ausstellung jeweils sonntags um 16 Uhr mit Natascha Appler (Kunsthistorikerin) Führungen für Gruppen auf Anfrage