Do you know the Wobbles?

Die Ausstellung einer verloren geglaubten TV-Serie von Alex Knuettel und Maren Kaun.

Opening: Freitag 19 Uhr

Der Kunstverein Viernheim lädt zu einem der größten US-Medienereignisse der 50/60er Jahre:

Die Wobbles. 1963 wurde die TV-Zeichentrickserie aufgrund des Spionageverdachts eingestellt und verboten – nach jahrzehntelanger Beschlagnahmung gab sie der amerikanische Geheimdienst wieder frei. A. P. Knuettels Familie „Wobble“ ist wieder unter uns – zur Freude der strahlenden Fangemeinde und zum Schrecken der Atomforschung.

wobbles

Die Serie „Do you know the Wobbles?“ (Ausstrahlung von 1959 – 63) handelt von einer mutierten amerikanischen Durchschnittsfamilie und deren Alltag auf einer Milchfarm am Rande einen Atomtestgebiets.

Alex Knuettel, Comickünstler und ehemaliger MAD-Zeichner, sowie Maren Kaun, Figurenspielerin, inszenieren den Riesenschwindel für die ganze Familie mit Kujau-verdächtigem Merchandising.Nie zuvor machte es so viel Spaß, über den Tisch gezogen zu werden.

Zur Eröffnung gibt es eine Performance von Maren Kaun … sowie vegane Hot Dogs, Root Beer, sowie Peanut Butter Cups.

Do you know the Wobbles?„:

14. Februar – 15. März 2014

Ausstellungsort:
Kunsthaus Viernheim
Rathausstr. 36

Eröffnung Freitag, den 14. Februar um 19 Uhr
im Kunsthaus, Rathausstr. 36
Begrüßung: Fritz Stier (Kunstverein Viernheim)
Einführung: Dr. Susanne Kaeppele
(Kunsthistorikerin)
Performance: Maren Kaun

„… gerade Dich, Arbeiter, wollen wir.“

Lesung: 30. Januar 2014, 19 Uhr
Silke Brauner, 2. Vorsitzende des DGB Viernheim, liest mit Saskia Kallmeyer, Yasin Dalmar und Alan Yankov (SchuB – SchülerInnen der Alexander-von Humboldt-Schule)

DGB

Nationalsozialismus und freie Gewerkschaften im Mai 1933

Am 2. Mai 1933 haben die Nazis mit der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser die legitime Vertretung der deutschen Arbeitnehmerschaft brutal zerschlagen. Sie haben Gewerkschaftsfunktionäre eingekerkert, gefoltert und ermordet. Nur drei Monate, nachdem die Macht in Deutschland an die Nationalsozialisten ausgeliefert
worden war, gehörten damit Gewerkschaften und ihre Repräsentanten ebenso wie demokratische Parteien und Politiker zu den ersten Opfern des Naziterrors.

Das Kunsthaus Viernheim bietet in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung und dem DGB mit der Ausstellung allen Interessierten die Möglichkeit, sich mit dieser Geschichte zu befassen.

Eröffnung: Montag, 20. Januar 2014, 19 Uhr
im Kunsthaus Viernheim
Begrüßung: Matthias Baaß,Bürgermeister der Stadt Viernheim
Einführung: Christian Störtz, Historiker u. DGB-Regionssekretär
Kreisverband Mannheim/Rhein-Neckar West
Ausstellungsdauer: 20.01. – 07.02.2014
Öffnungszeiten:
Do. und Fr. 15:00 – 18:00 Uhr / Sa. 10:00 – 13:00 Uhr
Sonderöffnungszeiten und Führungen für Schulklassen
nach tel. Vereinbarung: 0178-4915980

Peepshow 2014

Impressionen vom anderen Ende der Welt

Fotografiert von ANMUT-Fotografie
Annette Müller & Helmut Vogel

jeweils werktags von 17:00 – 19:00 Uhr im Schaufenster

ANMUT-Fotografie

Es ist schon Tradition:  Zu Jahresbeginn setzt das Kunsthaus seine „Peepshow“ im Schaufenster fort. „Peep“ heißt wörtlich übersetzt „Blick“. Diesen können alle interessierten Bürger in den ersten Wochen des Jahres riskieren. Die beiden Viernheimer Fotografen Annette Müller und Helmut Vogel bereisten Neuseeland und Australien und sammelten ihre Eindrücke mit der Kamera. Daraus ist die neue Peepshow „Impressionen vom anderen Ende der Welt“ entstanden.

Die Fotografien über Neuseeland zeigen Landschaften, die gegensätzlicher nicht sein können: Schneebedeckte Berge, Dünen und Gletscher, Geysire, aktive Vulkane, dampfende Schwefelhöhlen und Regenwälder mit riesigen Kauri-Bäumen, langen weißen Stränden und Farne so groß wie Bäume.

Im Land der Aborigines, in Australien, darf man sich auf Bilder von Kängurus, Krokodilen und Koalas freuen.

Die Peepshow ist zu sehen in der Zeit vom 2. bis 17. Januar 2014, an den Werktagen zwischen 17:00 und 19:00 Uhr im Kunsthaus-Schaufenster, Rathausstraße 36.