Walter Stallwitz

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„ZEITSPUREN“

Eröffnung:Freitag, den 09. Oktober um 19 Uhr
Begrüßung: Matthias Baaß (Bürgermeister Viernheim)
Vorbemerkung: Fritz Stier (Kunstverein Viernheim)
Kommentar: Gerhard Fontagnier (Stadtrat Mannheim, Bündnis90 / Die Grünen)

Das gesamte malerische Werk von Walter Stallwitz ist geprägt von der Frage nach der Anwesenheit des Menschen. Selbst wenn die Gemälde menschenleer erscheinen, erkennt man beim näheren Hinsehen Schatten oder kaum sichtbare Spiegelungen menschlicher Gestalten. Für W. Stallwitz bilden die menschliche Figur und das dazugehörige Mobiliar eine untrennbare Einheit. Er verfolgt in seiner Malerei zwei unterschiedliche Wege, wie Prof. J. Hunkemüller ausführte: „Entweder sieht er den Menschen in einem Netz von Bedingungen und Funktionen, das bis zur Identitätsgefährdung und daher bildnerisch zur Gesichtslosigkeit gefangen hält – oder er nimmt sich gerade nicht anderes, als den unverwechselbaren Einzelnen, vor, indem er ihn portraitiert.“ (Prof. Manfred Fath)

Zur Ausstellung erscheint der Katalog ZEITSPUREN

Öffnungszeit und Ausstellungsdauer

Texturen

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Karin Pietschmann
Radierungen & Zeichnungen

Eröffnung: Freitag 04.Sept., 19:00 Uhr
Begrüßung: Fritz Stier (Kunstverein Viernheim)
Einführung: Dr. Dietmar Schuth
(Kunstverein Worms/Schwetzingen)

Karin Pietschmann lebt und arbeitet in Leipzig. Für die Ausstellung hat die Künstlerin eine repräsentative Auswahl aus ihrem Schaffen der letzten zehn Jahre getroffen. Ihr Spezialgebiet ist die Radierung, wobei sie ihre Platten nach allen Regeln der Kunst – und manchmal auch unkonventionell – in einer Vielzahl von Arbeitsschritten „traktiert“. Kennzeichnend für die meist großformatigen Blätter sind ihre unmittelbaren, gleichsam körperlich erfahrbaren Raumwirkungen, der voluminöse, kraftvolle Eindruck ihrer abstrahierten, dunklen Farbflächen sowie der Wechsel von Statik und Dynamik.

TRANSLATION – SUGGESTION

Thomas Lüer und Eike Berg

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Eröffnung 24.04. um 19 Uhr

Begrüßung: Fritz Stier (Kunstverein Viernheim)
Einführung: Reinhard Buskies (Kunstverein Bochum)

Die künstlerischen Strategien von Thomas Lüer und Eike Berg besitzen viele Gemeinsamkeiten in der Art und Weise, bewegte Bildern im Zusammenhang mit dem physischen Raum zu verwenden. Ihr Arbeit behandelt Grenzgebiete und Übergänge: Raum und Zeit, Realität und Abstraktion. Im Hintergrund dieser Erkundungen steht die Frage nach dem Einfluss der virtuelle Darstellung und der medialen Vermittlung der Welt auf unsere Erfahrung.

Elektronische Bilder sind bei Thomas Lüer und Eike Berg nicht nur Oberflächen zum Erzählen von Geschichten, sondern Reflexionen auf Strukturen und Phänomene in der realen Welt. Gleichzeitig sind sie oft Teil von Installationen, häufig in Kombination mit Objekten oder als Teil von raumspezifischen Atmosphären, und schließen künstliches Licht in verschiedensten Anwendungen ein.

Die Ausstellung Translation – Suggestion bietet an zwei Ausstellungsorten ein weites Spektrum an Medien und Themen an: Von einer Laser- über Video- und computerbasierten Installationen zur Erforschung von Zeit anhand von dreidimensionalen Bildern.