SALE OUT

Eröffnung: Freitag 31.08. um 19 Uhr

Fotografien und Animationen von Alexander Kästel

Alexander Kästel begegnet seinen Motiven am liebsten völlig unvoreingenommen und ohne nähere Vorinformation. Es geht ihm nicht um modischen Lifestyle oder flache Postkarten-Typologien, sondern um das Einfangen von eindrucksvollen, bisweilen auch poetisch anmutenden Erscheinungen.
Die Fotografien, die er in tagelangen Spaziergängen in Viernheim erstellt hat, zeugen davon. Es war sozusagen ein Blind Date mit einer ihm bis dato unbekannten Stadt, die sich ihm in weiten Teilen nicht nur von ihrer schönsten Seite präsentiert hat.

Pigment und Plastik

Eröffnung: Freitag 8. Juni, 19:00 Uhr

Begrüßung: Fritz Stier (Kunstverein Viernheim)
Einführung: Dr. Dietmar Schuth (Kunsthistoriker)

Annette Zobel und Patricia Kranz verbindet ein großes Interesse an Materialität sowie eine hohe Sensibilität für Farben. Die beiden Künstlerinnen haben sich einer Arbeitsweise verschrieben, die sich durch ein permanentes Oszillieren zwischen Bewusstem und Zufälligem auszeichnet. In Annette Zobels „Grünen Bildern“ treten monochrome, grüne Flächen miteinander in einen zarten Dialog. Das Auge möchte sich niederlassen in diesen matten Zonen, die entfernt an Vorstellungen des Hortus conlusus erinnern. Die unruhigen Formränder und Offenlassungen sowie die Spuren des Werkprozesses lassen das Bild unfertig erscheinen. Gerade dies jedoch eröffnet den Betrachtenden Spielräume, in denen sie sich gedanklich frei bewegen können.

Patricia Kranz Arbeiten sind nicht minder aleatorisch und geheimnisvoll. Mithilfe ausgefeilter Schmelz,- Wickel,- und Abformverfahren transformiert die Künstlerin Industrieprodukte wie Plastiktüten oder Kunststofffolien in filigrane Skulpturen und installative Arrangements. Den körperhaften Skulpturen liegen Abformungen von Gegenständen aus Natur und Alltag in Strechfolie zugrunde. Das Zufällige und Unvorhergesehene sind auch hier dem Schaffensprozess als solchem inhärent: Die industriell gefertigten Massenprodukte werden in einen Zustand der Metamorphose versetzt, aus dem heraus etwas Neues und Fremdartiges entstehen kann.

Szenarien des Mobilen – Eine fotografische Reflexion

Eröffnung 20. April um 19 Uhr

Junge Fotografinnen und Fotografen des Europäischen Fotozentrums Viernheim begegnen der Mobilität

Angeregt von Philipp Granzow, vom Viernheimer Brundtlandbüro, das sich mit Fragen der Energie und einer nachhaltigen ökologischen Entwicklung befasst, entstand ein fotografisches Kooperationsprojekt des Viernheimer Fotozentrums Friedrich-Fröbel-Schule, des Viernheimer Brundtlandbüros und dem Kunstverein Viernheim.

Entstanden ist ein breites Spektrum von Bildern, das auf vielfältige und eindrucksvolle Weise Szenarien des Mobilen zeigt. „Es war für unsere jungen Fotografinnen und Fotografen ein recht schwieriges Thema“, betonte Tanja Eickmeier, die Leiterin des Viernheimer Fotozentrums in der Friedrich-Fröbel-Schule. „Einerseits macht uns das graue Wetter der letzten Monate echte Probleme und andererseits mussten wir uns, trotz der Phänomene globaler Mobilität, weitgehend auf den heimatlichen Radius der Jugendlichen beschränken.“

Die Ausstellung wird am 20. April um 19.00 Uhr im Kunsthaus eröffnet. Sie kann bis zum 19.05.18 besucht werden. Öffnungszeiten Kunsthaus: Do + Fr 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

Sonderöffnungszeit (verkaufsoffener Sonntag):  22.4.18, 13-18 Uhr