DIE TOLLSTE 6 DER WELT

Konzepte aus der Malfabrik
von Konstantin Voit

Konstantin Voit ist Systematiker. Seit über 20 Jahren ist er der Direktor seiner eigenen Malfabrik. In dem Ein-Mann-Betrieb werden Bilder nach ausgeklügelten Konzepten pro­duziert. Grundlage ist die größte Schablonensammlung der Welt, die inzwischen rund 10.000 Exemplare umfasst.

Ausgangsbasis der malerischen Arbeit ist das sogenannte System, ein Ideenkatalog, der seit 1993 beständig wächst und grundlegende Fragen zu Bild, Material, System sowie zu Leben und Denken des Künstlers aufzeichnet. Auszüge daraus ergänzen in der Ausstellung das malerische Werk.

Eröffnung: Freitag, 13.09.2019 um 19:00 Uhr

im Kunsthaus Viernheim

Begrüßung: Fritz Stier (Kunstverein Viernheim)

Einführung: Carolin Ellwanger (Beauftragte für Bildende Kunst | Kulturamt Mannheim)

JUBILÄUMSPARTY

Samstag, 24.8. 15 bis ca. 22 Uhr

Der Kunstverein Viernheim wurde 1999 gegründet und blickt deshalb in diesem Jahr auf 20 Jahre Ausstellungstätigkeit zurück. Von Anfang an war es die Intention sich mit aktuellen Tendenzen der Gegenwartskunst zu beschäftigen.
Anfangs noch ausschließlich im Gewölbekeller in der Hügelstraße, bespielen die Ausstellungsmacher seit 2006 hauptsächlich das Kunsthaus Viernheim, das sie mitkonzipiert und -begründet haben. Dort präsentiert der Kunstverein einen offenen Austausch über regionale und internationale Kunst mitten in der Innenstadt von Viernheim. International bekannte Künstler/-innen, wie Eberhard Bosslet, Yvonne Goulbier, Chen Ke, Thomas Rentmeister u.a. präsentierten in Viernheim viel beachtete Arbeiten. Die Videoinstallation SCANNER von Pavel Mrkus wurde sogar vom art Kunstmagazin zu den wichtigsten 100 Ausstellungen weltweit gekürt.

Programm:

Livemusik
Nico Arnold (Piano und Gesang) | Music 4 Future (Frauenchor
Viernheim) | Julian Thome (Popgitarre und Gesang) | Laurent
Leroi
(Akkordeon) |Merit Eiermann (Sopran)
Performances
Silvia Szabò | Illig + Illig (Constanze und Norbert Illig)|
Johanna Baumgärtel und Werner Degreif
Fotografieausstellung
von Mitgliedern, Besuchern und Freunden
Portraitkarikaturen
Live vor Ort von Dieter Augstein
u.v.m.

there is no place like home

Patrick Huber und Sennert (Sennf)

Eröffnung am 31.5. um 19 Uhr

Überdimensionale Zeichnungen auf Wänden und sich über Fensterscheiben hinweg windend. Zärtlich und zerbrechlich erscheinen sie wie bildgewordene Poesie. Das sind die Arbeiten von Patrick Huber.
Diametral die Figuren des Künstlers Sennf, die sich frech einmischen und konfrontieren. Die sich sensibel anschmiegen, andererseits aber auch stören wollen und in Frage stellen. Die beiden in Berlin lebenden Künstler könnten unterschiedlicher nicht sein, sind aber allerbeste Freunde.

Zur  Eröffnung wird eine Performance von Sennf und Werner Degreif aufgeführt.