Dichter an der Quelle
Malerei von Rolf Kuhlmann
Eröffnung ist Freitag, 13. November um 19 Uhr
Impressionen von der Eröffnung
Mit den großformatigen Bildern des Kölner Malers begegnet der Betrachter einer poetisch, geheimnisvollen Welt von alten und individuellen Mythologien, sowie historisch anmutenden Szenarien. Rolf Kuhlmann selbst sagt: „Mythen sind keine Lügengeschichten, sie funktionieren im Hier und Jetzt. Wenn man alte Erzählungen in neue Umgebungen bringt und in zeitgenössische Figuren überträgt, entsteht ein starkes Spannungsfeld“.
Der Künstler ist ein Meister dieser und anderer phantastischer Szenen. Oft sind es aber auch klassische oder christliche Themen, die er, malerisch verändernd, ins Zeitgenössische wandelt. Und dennoch, wer zwischen dem Umheimlichen, Seltsamen und Eigenartigen seiner Bilder genau hinschaut, entdeckt da und dort so manche kleine Katastrophe.
Rolf Kuhlmann wurde 1963 in Köln geboren. Ab 1984 studierte er an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe. 1990 vollendete er seine Studien als Meisterschüler von Professor Gerd van Dülmen. Studienaufenthalte ziehen ihn von 1989-1990 nach Rom und Süditalien. 1991 erhält er ein Stipendium der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg.