Ausstellung wird fortgesetzt am 27.Mai
Niedrigere Inzidenzwerte und die damit einhergehenden Lockerungen der Maßnahmen des Landes Hessen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie machen es möglich, dass unsere Ausstellung PING PONG/15 Dialogen noch einmal für Besucher*innen erlebbar wird.
Allerdings sind wir weiterhin verpflichtet die Besucherzahl zu begrenzen und Ihre Kontaktdaten zu erfassen. Eine Anmeldung kann ab sofort telefonisch unter 0178-4915980 oder via E-Mail claus.bunte@kunsthaus-viernheim.de erfolgen. Sie erhalten dann einen Termin innerhalb der folgenden Zeitfenster: Donnerstag und Freitag zwischen 15 und 18 Uhr und samstags zwischen 10 und 13 Uhr. Ein Besuch ohne Termin ist leider nicht möglich.
Neu: Ein- und Auschecken mit der luca-App. Das Kunsthaus Viernheim hat sich als Standort im System registriert. Die Daten zur Kontaktverfolgung können mit der App digital erhoben werden und – nach Ihrer Freigabe – an das Gesundheitsamt weitergeleitet werden. Für Besucher ohne Smartphone bzw. die App stehen weiterhin Kontaktformulare zur Verfügung.
In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim und der Freien Kunstakademie Mannheim
Mediathek: Zum Bericht im Rhein-Neckar Fernsehen
In der Ausstellung begegnen sich zwei Generationen und Kunstszenen: Die einen, bereits verstorbene Mannheimer Künstler*innen, deren Arbeiten die Künstlernachlässe Mannheim betreuen, und die anderen, Studierende der Freien Kunstakademie Mannheim (FKAM). Die Idee hinter dem Projekt war, dass die Künstler*innen und ihre Arbeiten zum Anstoß und zur Inspirationsquelle für eigenständige künstlerische Positionen werden würden.
Hierbei waren die Studierenden völlig frei in dem, was sie formal, inhaltlich oder medial daraus machten.
Für die Betrachter*innen also ein spannendes Ping und Pong zwischen Vorbild und aktueller Umsetzung. Ein ständig wechselnder Blick, ein fortwährendes Hin und Her im Vergleichen und des parallel intuitiven Begreifens und Verstehens.
TEILNEHMENDE KÜNSTLER*INNEN:
Gabriele Dahms Herbert Halberstadt Alice Richter-Lovisa Norbert Nüssle Ute Petry Edgar Schmandt Franz Schömbs Ilana Shenhav Trude Stolp-Seitz | Gabi Bley Christine Druskeit Cordula Hilgert Bernhild Hofherr Birgit Jung Björn Kassner Evelina Kanikova Hanne Plattner Gerhard Rieken Gabi Ruß Anna Siebert Inessa Siebert Berfin Topal Gisela Weiß Stefan Wiegand |
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Außerdem erwartet Sie in der ARTBOX im Schaufenster zu unseren Räumen unter dem Titel „Dissonante Perspektiven“ nach Ana Laibach bis 5. Juni eine Arbeit von Francisco Klinger Carvalho und ab 7. Juni von Nikolaus A. Nessler.
kuenstlernachlaesse-mannheim.de / kunstverein-viernheim.de / freie-kunstakademie-mannheim.de
Drei Künstler*innen, die in sehr schwierigen Zeiten mit völlig unterschiedlichen Perspektiven auf die Welt schauen. Sie geben dabei nicht unbedingt Antworten auf ungelöste Zukunftsfragen, sondern stellen eher Momentaufnahmen ihres persönlichen Hier und Jetzt dar.
Ana Laibach macht den Anfang. An der vielseitigen Künstlerin aus Mannheim beisst sich der Liebhaber von Kategorien und Schubladen die Zähne aus. So höchstwahrscheinlich auch diesmal.
Francisco Klinger Carvalho ist in Brasilien geboren und ein Meister im Erkennen des Alltäglichen. Ihn faszinieren die Proportionen zwischen dem Menschen und dem Material, das er als Abfall zurücklässt.
Und schließlich Nikolaus A. Nessler aus Frankfurt, der als Maler und Lichtkünstler metaphorisch in die Dunkelheit eintaucht und so Unbewusstes sichtbar werden lässt.
Eine Eröffnung der einzelnen Ausstellungen findet aus
gegebenem Anlass nicht statt.